SCHULEN: PARTNER der ZUKUNFT
Im Februar 2008 rief das Auswärtige Amt die Initiative “Schulen: Partner der Zukunft” (PASCH) ins Leben. PASCH stärkt und verbindet ein weltumspannendes Netz von rund 1.700 Partnerschulen mit besonderer Deutschlandbindung.
Bei jungen Menschen soll damit nachhaltiges Interesse und Begeisterung für das moderne Deutschland, seine Gesellschaft und die deutsche Sprache geweckt werden. Das Goethe-Institut betreut PASCH-Schulen in den nationalen Bildungssystemen von über 100 Ländern.
Leitgedanken der Initiative und beteiligte Partner
Vier Leitgedanken bestimmen die Ausrichtung von PASCH: Perspektiven durch Bildung, Horizonterweiterung durch Mehrsprachigkeit, Zugang zu Sprache und Bildung und gemeinsames Angehen von Zukunftsproblemen als internationale Lerngemeinschaft.
Die Initiative wird vom Auswärtigen Amt koordiniert und gemeinsam mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, dem Goethe-Institut, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz umgesetzt.
Das Netz von Deutschen Auslandsschulen und Schulen, die das Deutsche Sprachdiplom anbieten, wird gestärkt. Darüber hinaus wird die schulische Zusammenarbeit ausgebaut, um in den nationalen Bildungssystemen Deutsch als Fremdsprache weiter zu festigen. Zusätzlich werden die Stipendien für ein Studium in Deutschland und die Möglichkeiten für Schüleraustausch und Schulpartnerschaften angeboten.
Ziele von PASCH
PASCH trägt so mit attraktiven Bildungsangeboten zur nachhaltigen Qualifizierung sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrkräften bei und erweitert damit die Kompetenzen der jungen Menschen für ein Studium in Deutschland und im späteren Berufsleben. Ziele sind außerdem der Aufbau lebendiger und langfristiger Bindungen zu Deutschland sowie die Anregung der Schulen, ihrer Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler zum offenen Gedankenaustausch und zur Zusammenarbeit untereinander. PASCH ist zudem mit anderen Initiativen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik vernetzt, etwa dem Freiwilligendienst “Kulturweit”.